In den Kantonen Aargau und Solothurn heulten fast alle Sirenen

Die Kantone Aargau und Solothurn ziehen eine positive Bilanz über die Sirenentests vom Mittwoch. In beiden Kantonen blieben nur wenige der Alarmmelder stumm.

Die Kantone Aargau und Solothurn ziehen eine positive Bilanz über die Sirenentests vom Mittwoch. In beiden Kantonen blieben nur wenige der Alarmmelder stumm.

Bei 359 stationären und 250 mobilen Alarmsirenen sowie 17 Wasseralarmsirenen gingen aus den 216 Aargauer Gemeinden nur fünf Fehlermeldungen ein, teilte die Abteilung Militär und Bevölkerungsschutz des Departement Gesundheit und Soziales mit. Dieses Resultat dürfe als sehr gut bezeichnet werden.

Im Kanton Solothurn funktionierten 98 Prozent der Sirenen für den Allgemeinen Alarm tadellos. Die vier mangelhaften Sirenen werden gemäss Angaben der Solothurner Staatskanzlei rasch repariert oder ersetzt. Die Auswertung zeige, dass auf die Alarmierungsmittel des Kantons Solothurn Verlass sei, hiess es.

Am frühen Mittwochnachmittag wurden in der ganzen Schweiz die Sirenen getestet. Der „Allgemeine Alarm“ wurde um 13.30 Uhr ausgelöst und war an einem regelmässig auf- und absteigenden Heulton von einer Minute Dauer erkennbar.

Beim „Wasseralarm“ erschallte zwischen 14.15 und 15.00 Uhr ein Warnton mit jeweils zwölf tiefen Dauertönen von je 20 Sekunden in Abständen von je 10 Sekunden. Dieser Alarm wurde jedoch nur in gefährdeten Gebieten unterhalb von Stauanlagen getestet.

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