In den Viertelfinals lebt Schweizer Cupgeschichte auf

Basel gegen Zürich ist der Schlager und Dauerbrenner schlechthin im Schweizer Cup. Das geschichtsträchtige Duell wird am 1./2. März in den Viertelfinals des Cups 2016/17 in Basel neu aufleben.

Uli Forte darf zurzeit entspannt sein (Bild: sda)

Basel gegen Zürich ist der Schlager und Dauerbrenner schlechthin im Schweizer Cup. Das geschichtsträchtige Duell wird am 1./2. März in den Viertelfinals des Cups 2016/17 in Basel neu aufleben.

Ein grosser Teil der Legende um die Cup-Schlachten der beiden Traditionsmannschaften geht auf die frühen Siebzigerjahre zurück. Personifiziert werden sie von Karl Odermatt und Köbi Kuhn. Den einzigen Final der Neuzeit zwischen Basel und Zürich gewannen die Zürcher 2014 mit einem 2:0-Sieg in Bern.

Die Begegnung des Meisters und des Cupsiegers, die in der Super League beziehungsweise der Challenge League deutlich in Führung liegen, wird auch ein Duell zwischen dem früheren FCZ-Trainer Urs Fischer bei Basel und dem dem aktuellen Zürcher Trainer Uli Forte sein. Für Forte persönlich wäre es ein reizvolles Ziel, nach dem Cupsieg mit den Grasshoppers (2013 gegen Basel) auch mit dem zweiten Zürcher Verein den Wettbewerb in seiner ganzen Länge zu gewinnen. Letzten Frühling übernahm er den Trainerposten, als der FCZ schon als Finalist feststand.

Die weiteren Paarungen in den Viertelfinals lauten: Sion gegen Kriens, Young Boys gegen Winterthur und Aarau – Luzern.

Das letzte grosse Duell zwischen Winterthur und YB liegt über 41 Jahre zurück. In den Halbfinals 1975 siegte «Winti» im Heimspiel gegen die Berner 1:0. Das Rückspiel im Wankdorf endete torlos, obwohl YB zu vielen Torchancen gekommen war. Der spätere Spitzenschiedsrichter Serge Muhmenthaler traf für YB die Latte.

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