In einigen Orten waren es die heissesten Pfingsten seit Messbeginn

Dieser Pfingstsonntag geht als einer der wärmsten in die Geschichte der Wetteraufzeichnungen ein. In Basel Binningen (32,6 Grad) und in Davos (25,7) wurden gemäss SRF Meteo gar die heissesten Pfingst-Temperaturen seit Messbeginn vor 138 Jahren verzeichnet.

Abkühlung im Schwimmbad Bellerive in Lausanne (Archiv) (Bild: sda)

Dieser Pfingstsonntag geht als einer der wärmsten in die Geschichte der Wetteraufzeichnungen ein. In Basel Binningen (32,6 Grad) und in Davos (25,7) wurden gemäss SRF Meteo gar die heissesten Pfingst-Temperaturen seit Messbeginn vor 138 Jahren verzeichnet.

Allerdings sind die variablen Pfingsttage dieses Jahr auch sehr spät angesetzt. Verbreitet wurden über 30 Grad gemessen, teilte der Wetterdienst MeteoGroup mit. Temperaturen über 35 Grad wurden im bündnerischen Pratval sowie im Oberwallis in Gamsen bei Brig und in Steg gemessen.

Die 34-Grad-Marke knackten gemäss verschiedenen Wetterdiensten die Orte Frenkendorf BL, Beringen SH, Neftenbach ZH, Wigoltingen TG, Koblenz AG und Siders VS . Immerhin noch über 33 Grad warm wurde es in verschiedenen Orten in den Kantonen Aargau, Zürich, den beiden Basel, Wallis und Graubünden.

Am Pfingstmontag wird es gemäss MeteoNews «ähnlich heiss oder sogar noch eine Spur heisser.» An einigen Orten könnten die Temperaturen über 35 Grad steigen.

Es bleibt sommerlich

Wie bereits in der Nacht auf Sonntag könnte es auch in den kommenden Nächten zu einer Tropennacht kommen – das heisst, dass die Temperaturen bis zum Morgen nicht unter 20 Grad zurück gehen.

Der höchste Wert wurde in der Nacht auf Sonntag in St. Chrischona mit 22,4 Grad gemessen. Auf dem Uetliberg waren es 21,9 Grad und auf der Lägern sowie bei der Messstation Chrüzegg/Atzmännig je 20,6 Grad warm.

Nach Pfingsten gehen die Temperaturen bis Freitag etwas zurück und es ist vermehrt mit Gewittern zu rechnen. Die Temperaturen bleiben aber «im sommerlichen Bereich», schreibt MeteoNews.

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