In Oeschgen AG waren «Fensterbohrer» am Werk

Unbekannte sind in der Nacht auf Donnerstag in zwei Liegenschaften in Oeschgen AG eingedrungen. Dabei wendeten sie die «Fensterbohrmethode» an. Der oder die Täter konnten trotz einer Grossfahndung nicht dingfest gemacht werden.

Unbekannte sind in der Nacht auf Donnerstag in zwei Liegenschaften in Oeschgen AG eingedrungen. Dabei wendeten sie die «Fensterbohrmethode» an. Der oder die Täter konnten trotz einer Grossfahndung nicht dingfest gemacht werden.

In einem der beiden Fälle wurde ein Hausbewohner wegen Geräuschen auf den Einbruch aufmerksam. Der Einbrecher ergriff darauf die Flucht. Er hatte zuvor ein Loch in einen Fensterrahmen gebohrt und mit einem Draht das Fenster geöffnet.

Mehrere Patrouillen der Kantonspolizei und der Schweizer Grenzwache rückten zur Fahndung aus. Trotz einer intensiven Suche konnten die Täter unerkannt flüchten. Beim Einbruch hinterliessen sie einen Sachschaden in Höhe von einigen hundert Franken.

Im Rahmen der Fahndung wurde auf dem Parkplatz eines Restaurants in Oeschgen ein Auto gefunden, bei dem das Licht brannte. Wie sich herausstellte, war das Fahrzeug zuvor in Oeschgen gestohlen worden.

Um an den Autoschlüssel zu kommen, hatte die Täterschaft auch in diesem Fall das Fenster einer Privatliegenschaft aufgebohrt. Danach wurde das Haus durchsucht. Gestohlen wurde neben dem Auto etwas Bargeld. Die Kantonspolizei prüft, ob ein Zusammenhang zwischen beiden Taten besteht, wie sie am Donnerstag mitteilte.

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