Acht Jahre nach dem Kauf der Restaurantkette Hard Rock Cafe spricht der Indianerstamm der Seminolen von einem lohnenden Investment. «Es hat sich für uns definitiv bezahlt gemacht», sagte Häuptling James Billie der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.
«Hard Rock hat uns ein Stück weit von der Armut entfernt, und es geht uns sehr gut.» Der Stamm hatte die Kette 2007 mit Erträgen aus seinen Spielcasinos gekauft.
Vor zehn Jahren lag der Umsatz der Kette und ihrer Franchise-Nehmer bei 700 Millionen US-Dollar. Im vergangenen Jahr waren es 3,9 Milliarden Dollar, wie Hamish Dodds, Chef der Geschäftsleitung, sagte. «Die Firma ist noch stark im Wachstumsmodus.»