Informatikpanne auf Waadtländer Nationalstrassennetz behoben

Ein Fehler im Informatiksystem des Waadtländer Autobahnnetzes hat am Montagabend zu grossen Verkehrsbehinderungen geführt. In der Nacht auf Dienstag konnte die Panne behoben werden.

Stau auf der Autobahn (Symbolbild) (Bild: sda)

Ein Fehler im Informatiksystem des Waadtländer Autobahnnetzes hat am Montagabend zu grossen Verkehrsbehinderungen geführt. In der Nacht auf Dienstag konnte die Panne behoben werden.

Durch den Defekt wurden sämtliche Verkehrssignale so belassen, wie sie im Moment in Betrieb waren. An den meisten Orten führte dies zu keinen Problemen. Einzig im Flonzaley-Tunnel auf der A9 bei Puidoux kam es zu einem 15 Kilometer langen Stau, weil die linke Fahrspur durch eine auf rot gestellte Ampel nicht befahrbar war.

Die Autofahrer hielten sich an die Vorgabe der kaputten Ampel und fuhren nur noch auf einer Spur – dies verursachte Stau. Die Ampel wurde dann im Verlaufe des Abends manuell auf grün gestellt.

In einigen Tunnels funktionierten auch die Alarmsysteme nicht, wie Polizeisprecher Philippe Jaton gegenüber der Nachrichtenagentur sda sagte. So eine Panne sei aussergewöhnlich.

Kurz nach 19.30 Uhr normalisierte sich die Verkehrssituation zwischen Lausanne und Chexbres langsam wieder. Die Informatikpanne konnte aber erst um 1.40 Uhr am Dienstagmorgen behoben werden.

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