Christof Innerhofers Hoffnung hat sich nicht erfüllt. Der Südtiroler kann wegen des Bruchs im linken Wadenbein an der WM in St. Moritz nicht teilnehmen.
Die zwei Weltcup-Abfahrten in der vorletzten Woche in Garmisch waren für Innerhofer noch zu früh gekommen. Nach dem einzigen Training waren die Beschwerden im linken Bein für rennmässige Einsätze zu gross. Als nächstes Ziel hatte er die WM-Teilnahme ausgegeben. «Es wird knapp. Aber ich gehe davon aus, dass ich in St. Moritz dabei sein werde.» Die letzten Testfahrten zeigten aber ein anderes Bild: Innerhofer ist nicht fit genug. «Unter diesen Umständen habe ich keine Chance auf eine Medaille.»
Die Verletzung hatte sich Innerhofer bei seinem Sturz Ende Dezember im Weltcup-Super-G in Santa Caterina zugezogen. Vorerst waren eine Prellung des linken Schienbeinkopfes und ein Muskelfaserriss in der linken Wade diagnostiziert worden. Weitere Untersuchungen förderten dann den tatsächlichen Befund zutage: Ermüdungsbruch im linken Wadenbein.