Intel beendet Kartellstreit und zahlt 6,5 Millionen Dollar

Gegen eine Zahlung von 6,5 Mio. Dollar stellt die New Yorker Staatsanwaltschaft ein Kartellrechtsverfahren gegen Chiphersteller Intel endgültig ein. Mit der Vereinbarung räume Intel keinesfalls irgendeinen Rechtsverstoss oder Fehlverhalten ein, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.

Der Kartellstreit ist für Intel beendet (Archiv) (Bild: sda)

Gegen eine Zahlung von 6,5 Mio. Dollar stellt die New Yorker Staatsanwaltschaft ein Kartellrechtsverfahren gegen Chiphersteller Intel endgültig ein. Mit der Vereinbarung räume Intel keinesfalls irgendeinen Rechtsverstoss oder Fehlverhalten ein, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.

Auch verpflichte die Einigung Intel nicht zu einer Änderung seiner Geschäftspraxis, hiess es. Mit dem Geld sollen die Kosten der Staatsanwaltschaft wegen des Gerichtsverfahrens zum Teil abgedeckt werden.

In einer 2009 eingereichten Klage warf die Staatsanwaltschaft dem Chipproduzenten vor, seine marktbeherrschende Stellung unrechtmässig ausgenutzt zu haben. Im vergangenen Jahr verwarf ein mit dem Fall befasster Bundesrichter allerdings einige der Anklagepunkte. Schliesslich wurde die für diesen Monat geplante Verhandlung ganz abgesagt.

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