Internationale Raumstation ISS weicht Weltallschrott aus

Mit einem Ausweichmanöver hat die Internationale Raumstation ISS eine mögliche Kollision mit Weltallschrott verhindert. Die sechsköpfige Besatzung auf dem Aussenposten habe ihren Kurs rund 400 Kilometer über der Erde leicht verändert.

Musste mal wieder ein Ausweichmanöver fliegen im All: Raumstation ISS (Archiv) (Bild: sda)

Mit einem Ausweichmanöver hat die Internationale Raumstation ISS eine mögliche Kollision mit Weltallschrott verhindert. Die sechsköpfige Besatzung auf dem Aussenposten habe ihren Kurs rund 400 Kilometer über der Erde leicht verändert.

Die Crew nutzte dazu die Düsen eines angekoppelten russischen Raumfrachters vom Typ Progress, wie die Flugleitzentrale bei Moskau der Agentur Tass zufolge am Montagabend mitteilte.

Die Station war schon mehrfach zu solchen Manövern gezwungen. Zu Schäden kam es bisher nicht. Meist sind es Teile alter Satelliten, die mit Hochgeschwindigkeit durch die Schwerelosigkeit irren.

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