Unter Aufsicht der FIFA wurden im vergangenen Jahr grenzüberschreitende Transfers in Höhe von 4,1 Milliarden Dollar getätigt.
Dabei verzeichneten nach Angaben des Transferabgleichungssystem TMS englische Vereine mit 1,2 Milliarden Dollar die grössten Ausgaben. Insgesamt flossen 236 Millionen an Berater und andere Spielervertreter.
Die FIFA erkennt internationale Transfers nur an, wenn die Angaben der Klubs überein stimmen. Nach TMS-Angaben gingen 1793 Anfragen von Vereinen ein, die Ausnahmen beantragten, um jugendliche Spieler zu verpflichten. Das TMS und die Wechselregeln für Minderjährige waren in den Blickpunkt geraten, als der FC Barcelona aufgrund von Verstössen gegen Bestimmungen mit einem Transferverbot für zwei Wechselperioden belegt worden war.