Knapp 90 Prozent der Schweizer und Schweizerinnen über 14 Jahren haben Zugang zum Internet. Damit liegt die Schweiz hinter Ländern wie Dänemark, Luxemburg und den Niederlanden an sechster Stelle und deutlich über dem europäischen Schnitt von 73 Prozent.
Die Zahl der Internetnutzer hat in der Schweiz in den vergangenen Jahren stetig zugenommen, wie es in einer Mitteilung von NET-Metrix vom Mittwoch heisst. Besonders die Westschweiz hat in den letzten zwei Jahren mit einem Zuwachs von 4,5 Prozent die stärkste Veränderung durchgemacht.
Wie in der Deutschschweiz haben nun neun von zehn Westschweizern daheim oder am Arbeits-/Ausbildungsort Zugang zum Internet. In der italienischsprachigen Schweiz beträgt die Verbreitung 82 Prozent.
Die höchste Internetdichte findet sich im Thurgau, in Zug, im Aargau und in Schaffhausen. In diesen Regionen liegt der Wert der Internetverbreitung zwischen 92 und 95 Prozent.
Die Daten der NET-Metrix-Studie basieren auf telefonischen Erhebungen. Pro Jahr führt das Institut dazu rund 23’000 Telefoninterviews in der Schweiz und Liechtenstein durch.