Inversion – Spielkritik

Wir kennen das aus Hunderten von Filmen, TV-Serien und Büchern: Auf der Erde herrscht Friede, Freude, Eierkuchen. Plötzlich platzen aus dem Nichts Heerscharen fieser Aliens in die Idylle und machen alles platt. Alles? Nein, nicht ganz alles: Ein buntes Trüppchen wehrhafter Gallier, äh, Erdlinge bietet den intergalaktischen Bösewichtern Paroli und rettet den Tag. Die Geschichte […]

Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein...

Wir kennen das aus Hunderten von Filmen, TV-Serien und Büchern: Auf der Erde herrscht Friede, Freude, Eierkuchen. Plötzlich platzen aus dem Nichts Heerscharen fieser Aliens in die Idylle und machen alles platt. Alles? Nein, nicht ganz alles: Ein buntes Trüppchen wehrhafter Gallier, äh, Erdlinge bietet den intergalaktischen Bösewichtern Paroli und rettet den Tag.

Die Geschichte von Inversion entspricht denn auch genau diesem Schema: Heisssporn-Cop Davis Russell ist mit seinem Partner auf Streife während die Aliens angreifen. Seine Tochter ist verschollen, Chaos bricht aus  und und und. Es wird viel gekämpft und viel geschossen während Russell verzweifelt seine Tochter sucht. Mysteriöserweise sind an gewissen Orten die Gravitationsgesetze aufgehoben oder umgekehrt sind, respektive aufgehoben werden können (mittels sogenannter Gravlink-Geräte). Hier kommt nun die titelgebende Inversion ins Spiel…

Das Gameplay und die Grafik sind solide, glänzen aber nicht unbedingt durch Originalität. Selbst die hübschen Gravitations-Spielereien haben andere Studios schon früher gemacht. Spass macht das Ganze aber durchaus wenn man auf Third-Person-Shooter steht. Ein Anspielen lohnt sich auf jeden Fall.

Ganz von der Stange ist das Spiel dann aber doch nicht: Gegen Ende des Spiels gibt’s ein paar grosse Story-Überraschungen. Eine davon ist für Fans nicht wirklich spektakulär, die andere aber ist clever und fies. Verraten tu’ ich sie aber nicht. Dafür müsst ihr das Spiel schon spielen…

Plattform: XBOX360, PS3, PEGI: ab 18 Jahren, Preis: ca. 79 Franken

Das Cover

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