Das schlechte Abschneiden Rumäniens bei der EM hat Konsequenzen: Anghel Iordanescu tritt als Nationalcoach zurück.
Der 66-Jährige einigte sich mit Verbandschef Razvan Burleanu, von einer weiteren Zusammenarbeit Abstand zu nehmen, nachdem Rumänien die Schweizer Gruppe A bei der EM an letzter Stelle beendet hatte.
«Ich möchte Iordanescu danken. Er hat mit der Aufgabe viel Verantwortung übernommen und uns zum ersten Turnier seit acht Jahren geführt», meinte Burleanu. 2014 trat der ehemalige Internationale Iordanescu seine dritte Amtszeit als Nationalcoach an. Als Nachfolger sucht Burleanu jemanden, «der mehr als zehn Jahre Erfahrung auf hohem Level und bereits Erfolge gefeiert hat.»
Rumänien errang an der EM in Frankreich nur einen Punkt – jenen beim 1:1 im zweiten Spiel gegen die Schweiz. Gegen Gastgeber Frankreich (1:2) und gegen Albanien (0:1) setzte es Niederlagen ab.