Aus religiösem Hass haben drei islamische Fanatiker in der früheren Sowjetrepublik Tadschikistan einen als „Väterchen Frost“ verkleideten Mann getötet.
Der 24-Jährige sei kein Muslim, hätten die Angreifer geschrien und mehrmals mit einem Messer auf ihr Opfer eingestochen, berichteten tadschikische Medien am Dienstag aus der Hauptstadt Duschanbe.
Radikale Islamisten in dem zentralasiatischen Land hatten ihre Landsleute aufgefordert, das orthodoxe Weihnachtsfest nicht zu feiern. In Russland bringt „Väterchen Frost“ die Geschenke in der Nacht zum ersten Januar. Der getötete junge Mann wollte in dem Kostüm seinen Verwandten zum neuen Jahr gratulieren.