Mit den Amerikanern John Isner und Steve Johnson scheiden am ATP-Turnier in Genf die Nummer 4 und 7 der Setzliste in der 2. Runde aus. David Ferrer und Marin Cilic stehen in den Viertelfinals.
In seiner ersten Partie nach mehr als einem Monat – Isner verpasste die Masters-1000-Turniere in Monte Carlo, Madrid und Rom wegen einer Knieverletzung – verlor der 2,08 m grosse Hüne aus North Carolina gegen Lukas Rosol aus Tschechien nach knapp zweieinhalb Stunden 7:5, 6:7 (5:7), 6:7 (5:7). Isner schlug zwar 29 Asse und musste keinen einzigen Breakball abwehren, verliess den Centre Court aber dennoch als Verlierer.
Mit Isners Landsmann Steve Johnson (ATP 35) verabschiedete sich am Mittwoch auch die Nummer 7 der Setzliste. Der 26-Jährige aus Kalifornien unterlag dem Russen Andrej Kusnezow 5:7, 4:6. Ebenfalls gescheitert ist Thomaz Bellucci. Der Titelverteidiger aus Brasilien und zweifache Sieger des Turniers von Gstaad blieb gegen den Argentinier Federico Delbonis, den Bezwinger von Stan Wawrinka im vergangenen Jahr, ohne Chance und verlor 3:6, 0:6.
Delbonis trifft am Donnerstag in den Viertelfinals auf Marin Cilic. Der Nummer 11 der Welt glückte das Comeback nach siebenwöchiger Pause aufgrund einer Knieverletzung. Der Kroate, der 2014 das US Open gewonnen hatte, setzte sich gegen den Letten Ernests Gulbis 6:4, 7:6 (7:5) durch.
Glück bekundete David Ferrer, hinter Stan Wawrinka die Nummer 2 des Turniers. Der Weltranglisten-12. lag gegen Denis Istomin 3:6, 2:3 und mit Break zurück, als der Usbeke wegen einer Rückenverletzung aufgeben musste. Ferrer trifft in den Viertelfinals auf seinen Landsmann Guillermo Garcia-Lopez.