Italien wird erneut von Überschwemmungen heimgesucht

Die schweren Unwetter wüten in Italien weiter. Nach den sintflutartigen Überschwemmungen, die am Freitag in Genua sechs Menschenleben gefordert hatten, kam es in der ligurischen Hafenstadt erneut zu schweren Niederschlägen.

Sisyphus-Arbeit in Genua: Nach dem Aufräumen folgt das Aufräumen (Bild: sda)

Die schweren Unwetter wüten in Italien weiter. Nach den sintflutartigen Überschwemmungen, die am Freitag in Genua sechs Menschenleben gefordert hatten, kam es in der ligurischen Hafenstadt erneut zu schweren Niederschlägen.

Überschwemmungen wurden in mehreren Stadtteilen gemeldet, die Schulen blieben geschlossen, berichteten Medien am Dienstag. Auch auf der Insel Elba kam es zu heftigen Niederschlägen. Eine 81-Jährige stürzte am Montag in ihrem Haus, nachdem Wasser ins Erdgeschoss ihrer Wohnung eingedrungen war, und starb.

Weitere fünf Personen wurden in Folge der Unwetter verletzt. In der Toskana wurden schwere Niederschläge gemeldet. Der Zivilschutz beobachtet weiterhin mit Sorge den hohen Pegel des Flusses Po.

Unweit der Stadt Piacenza stieg der Pegel wegen der heftigen Niederschläge um fast sechs Meter, der Fluss trat jedoch nicht wie befürchtet über die Ufer. In der Region Veneto warnte der Zivilschutz vor möglichen Erdrutschen.

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