Italiener demonstrieren gegen Fremdenfeindlichkeit

Nach dem Mordanschlag eines Rechtsextremisten auf zwei senegalesische Strassenhändler haben am Samstag mehrere Tausend Menschen in Italien gegen Fremdenfeindlichkeit demonstriert. In Florenz, wo sich das Verbrechen am Dienstag ereignet hatte, gingen zahlreiche Menschen auf die Strasse.

In Florenz marschieren Menschen gegen die Fremdenfeindlichkeit (Bild: sda)

Nach dem Mordanschlag eines Rechtsextremisten auf zwei senegalesische Strassenhändler haben am Samstag mehrere Tausend Menschen in Italien gegen Fremdenfeindlichkeit demonstriert. In Florenz, wo sich das Verbrechen am Dienstag ereignet hatte, gingen zahlreiche Menschen auf die Strasse.

Auch in Mailand und anderen Städten protestierten Demonstranten gegen Rechtsextremismus. Die Männer seien „wegen der Farbe ihrer Haut“ getötet worden, sagte der Sprecher der senegalesischen Gemeinschaft in Florenz, Pape Diaw.

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