Italiens neuer Hochgeschwindigkeitszug „Italo“ feiert Jungfernreise

Der neue private Hochgeschwindigkeitszug „Italo“, der ab dem 28. April mit einer Geschwindigkeit von über 300 Stundenkilometer auf der Achse zwischen Mailand und Neapel flitzen wird, hat am Freitag seien Jungfernreise gefeiert.

Der neue italienische Hochgeschwindikeitszug "Italo" soll mit 300 Stundenkilometer unterwegs sein (Bild: sda)

Der neue private Hochgeschwindigkeitszug „Italo“, der ab dem 28. April mit einer Geschwindigkeit von über 300 Stundenkilometer auf der Achse zwischen Mailand und Neapel flitzen wird, hat am Freitag seien Jungfernreise gefeiert.

Der 200 Meter lange rote Zug startete am Freitag mit Journalisten und Managern der Betreibergesellschaft an Bord von Rom in Richtung Neapel, wo „Italo“ nach Plan in einer Stunde und acht Minuten eintraf.

Der neue Zug, der von Italiens erster privater Bahngesellschaft Nuovo Trasporto Viaggiatori (NTV) betrieben wird, soll mit dem „Frecciarossa“, dem Hochgeschwindigkeitszug der Staatsbahnen (FS), konkurrieren.

„Italo“, von der französischen Alstom gebaut, startet mit einer Flotte von 25 Zügen, die an der roten Ferrari-Farbe zu erkennen sind. Sie bieten drei Wagenklassen mit abgestuftem Komfort. Eingerichtet wurde „Italo“ von der Designer-Legende Giugiaro.

Ausser Sicherheitspersonal an Bord, Wifi-Internet im Zug, einem Ruhewaggon und Sessel vom Luxusmöbelhersteller Poltrona Frau will NTV auch mit günstigen Preisen punkten. So soll ein Ticket für die Strecke Rom-Mailand für 45 Euro angeboten werden.

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