Das Geld ist knapp, der Speck muss weg – Gabriel Tenger und Benjamin Leuzinger präsentieren eine schmackhafte Lösung.
Das Januarloch ist eine Schweizer Erfindung, im Ausland kennt man weder den Begriff noch das Phänomen. Doch auch hierzulande ist das Januarloch nicht statistisch belegbar, denn im langjährigen Vergleich sind keine markanten Umsatzeinbussen ersichtlich. Häufig werden jedoch insbesondere im Detailhandel die Januar-umsätze mit denjenigen vom Dezember verglichen. Dank den Weihnachtskäufen liegt hier der Dezember natürlich vorne.
Wegen der Neujahrsvorsätze haben wenigstens die Fitnesscenter im Januar Hochkonjunktur. Wir allerdings stellen heute ein Rezept vor, das Ihr Portemonnaie schont und Sie erst noch ohne schlechtes Gewissen auf die Waage blicken lässt. So profitieren Sie gleich doppelt:
Minestrone für 4 Personen (allfällige Reste eignen sich gut zum Aufwärmen):
150 g getrocknete Borlotti-Bohnen in -kaltem Wasser ca. 12 Stunden einweichen. Abgiessen. Bohnen in frischem, kaltem Wasser aufsetzen und 40 Minuten vor-kochen. Abgiessen und beiseite stellen. Sellerieblätter von einem Stangensellerie abschneiden und aufbewahren.
150 g Stangensellerie, 250 g Kartoffeln, 250 g Karotten und eine Zucchini fein würfeln. Eine Stange Lauch in feine Ringe schneiden. Eine Zwiebel und zwei Knoblauchzehen hacken. Das Gemüse in Olivenöl andünsten. Mit 1,5 Liter Bouillon ablöschen. 1,5 dl Weisswein dazugeben und aufkochen.
Bohnen dazugeben und die Minestrone ca. 30 Minuten kochen lassen. 2 Tomaten halbieren (und für alle, die die guten Vorsätze bereits über Bord geworfen haben, noch 150 g kleine Penne), in die Suppe geben und weitere 15 Minuten kochen. Suppe mit Salz, Pfeffer und etwas Cayennepfeffer abschmecken. Sellerieblättchen hacken und vor dem Servieren darübergeben.