Der 27-jährige australische Golfprofi Jason Day gewinnt nur zwei Wochen nach dem Triumph an der US PGA Championship auch das erste Turnier der FedEx-Cup-Finalserie.
Jason Day, die Nummer 3 der Weltrangliste hinter dem pausierenden Leader Rory McIlroy und dem Amerikaner Jordan Spieth, spielte am Wochenende auf dem Par-70-Kurs in Edison im Bundesstaat New Jersey die praktisch vollzählig versammelte Weltelite in Grund und Boden.
Mit famosen Runden von 63 und 62 Schlägen war er der Konkurrenz derart überlegen, dass der Vorsprung bis zuletzt auf sechs Schläge anwuchs. Für Day war es an dem mit 8,25 Millionen Dollar dotierten Event der dritte Turniersieg in den letzten vier Starts.
Nach Days Sieg ist nun eine offene Diskussion darüber im Gang, welcher Spieler das begehrte Prädikat des Golfers des Jahres verdienen wird. In Frage kommen nur Day und Jordan Spieth. Aber der Amerikaner, der heuer zwei Turniere auf Grand-Slam-Ebene gewonnen hat (US Masters und US Open), verpasste just am Wochenende die Qualifikation für die beiden Finalrunden.