Der australische Golfprofi Jason Day findet seine Bestform vom letzten Sommer endgültig zurück. Er gewinnt das hochdotierte WGC-Matchplayturnier in Austin mit einem Finalsieg gegen Louis Oosthuizen.
Anderthalb Wochen vor dem ersten Majorturnier des Jahres, dem US Masters in Augusta, demonstrierte der 28-jährige Day der namhaften Konkurrenz in Texas‘ Hauptstadt Austin, dass er zurzeit der Beste ist. Auch in der Weltrangliste schlägt sich dies nieder. Der Australier mit philippinischer Mutter löst den Amerikaner Jordan Spieth an der Spitze ab, nachdem er schon im Herbst in zwei Perioden und für insgesamt vier Wochen die Nummer 1 war. Spieth seinerseits hatte den Thron zuletzt während 20 Wochen inne.
Im Halbfinal des mit 9,5 Millionen Dollar dotierten Turniers der World-Golf-Championship-Serie WGC rang Day den Weltranglisten-Dritten Rory McIlroy aus Nordirland am letzten Loch nieder, aber im Final liess er dem Südafrikaner Louis Oosthuizen, dem British-Open-Sieger von 2010, keine Chance. Nach dem 14. Loch war der Match entschieden. Day hatte nur eine Woche vorher das ebenfalls ausgezeichnet besetzte US-PGA-Turnier in Orlando gewonnen.
Jordan Spieth, dem in den letzten Wochen kein Topresultat geglückt war, überstand im Feld der besten 64 Golfer die Gruppenphase, aber gleich im ersten wirklichen K.o.-Duell, in den Achtelfinals, scheiterte der Texaner deutlich an Oosthuizen.