Jordan Spieth ausgeschieden und entthront

Die Finalserie im FedEx-Cup der Golfprofis auf der US PGA Tour beginnt mit einer Überraschung. Jordan Spieth, der beste Golfer der Saison, schied am Turnier in Edison nach zwei Runden aus.

Das genaue Lesen der Puttlinie nützte Jordan Spieth für einmal nichts (Bild: SI)

Die Finalserie im FedEx-Cup der Golfprofis auf der US PGA Tour beginnt mit einer Überraschung. Jordan Spieth, der beste Golfer der Saison, schied am Turnier in Edison nach zwei Runden aus.

Jordan Spieth, heuer Sieger sowohl des US Masters als auch des US Open, benötigte am Turnier im US-Bundesstaat New Jersey mit mässigen Runden von 74 und 73 Schlägen (insgesamt 7 über Par) fünf Schläge zu viel. Überdies muss er die Position der Nummer 1 in der Weltrangliste nach nur zwei Wochen zumindest vorübergehend wieder an den Nordiren Rory McIlroy abtreten.

In der vier Turniere umfassenden Finalserie des FedEx-Cup, an deren Ende der Beste nebst den Preisgeldern eine Prämie von zehn Millionen Dollar in Form einer Altersrente bekommt, bleibt Spieth allerdings im Rennen. Da er in der Gesamtwertung nach seiner phantastischen Saison klar in Führung gelegen ist, wird der 22-jährige Texaner auch das zweite Finalturnier in Norton, Massachusetts, bestreiten können.

Im Unterschied zu Spieth hatte sich Superstar Tiger Woods als enttäuschender 175. der amerikanischen Preisgeldrangliste nicht für die Finals qualifizieren können. Gescheitert ist beispielsweise auch der Deutsche Martin Kaymer, zweifacher Sieger von Majorturnieren.

Nächster Artikel