Jordanier al-Hussein soll UNO-Menschenrechtskommissar werden

UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon hat den jordanischen UNO-Botschafter Zeid al-Hussein als neuen Menschenrechtskommissar der Vereinten Nationen vorgeschlagen. Er soll auf die scheidende Menschenrechtskommissarin Navi Pillay aus Südafrika folgen.

Designierter UNO-Menschenrechtskommisar al-Hussein (Archiv) (Bild: sda)

UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon hat den jordanischen UNO-Botschafter Zeid al-Hussein als neuen Menschenrechtskommissar der Vereinten Nationen vorgeschlagen. Er soll auf die scheidende Menschenrechtskommissarin Navi Pillay aus Südafrika folgen.

Al-Hussein war bereits zweimal UNO-Botschafter seines Landes und einmal Jordaniens Vertreter in den USA. Seinen Vorschlag gab Ban am Freitag in New York bekannt.

Pillay, die seit 2008 Menschenrechtskommissarin ist, scheidet am 1. September aus ihrem Amt. Al-Hussein sitzt derzeit für Jordanien im UNO-Sicherheitsrat, wo das Land für zwei Jahre vertreten ist.

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