Mit der Ausnahme von Luca Sbisa verlassen in der Nacht auf Mittwoch sämtliche Schweizer NHL-Söldner das Eis als Gewinner. Roman Josi überzeugt erneut als zweifacher Assistgeber.
Josi setzte sich mit den Nashville Predators in einer hartumkämpften Partie bei den Buffalo Sabres mit 5:4 nach Verlängerung durch. Buffalo führte mit 2:0 und 4:2, ehe Ryan Johansen (52.) und Filip Forsberg (58.) die Gäste mit zwei späten Toren in die Verlängerung retteten. Dort sorgte Forsberg nach einem geblockten Schuss von Josi für die Entscheidung. Für Nashville war es der vierte Sieg in Folge. Josi liess sich beim 2:2 und 5:4 je einen Assist notieren. Damit hält der Berner nach 54 Spielen bei elf Toren und 27 Assists.
Mark Streit feierte mit Philadelphia einen ungefährdeten 4:0-Heimsieg gegen die Colorado Avalanche. Die Flyers machten gegen das derzeit schwächste Team in der NHL mit drei Treffern im Startdrittel früh alles klar. Streit konnte sich beim Tor zum 4:0 kurz vor Spielhälfte seinen 16. Assist der Saison gutschreiben lassen.
Zu Siegen kamen auch Nino Niederreiter mit den Minnesota Wild (6:5 gegen die Winnipeg Jets) und Denis Malgin bei seiner NHL-Rückkehr mit den Florida Panthers (3:2 n.P. gegen die Carolina Hurricanes). Beide Schweizer Stürmer blieben jedoch ohne Skorerpunkt. Malgin wurde in seinem ersten NHL-Spiel seit dem 14. Januar während sechseinhalb Minuten eingesetzt.
Als einziger Schweizer kassierte Luca Sbisa mit den Vancouver Canucks eine Niederlage. Das Team des Zuger Verteidigers unterlag den Detroit Red Wings 2:3 nach Verlängerung. Vancouvers Stürmer Sven Bärtschi verpasste wegen einer Gehirnerschütterung bereits das neunte Spiel in Folge. Die Canucks verloren zum fünften Mal in den letzten sechs Spielen. Der Rückstand auf einen Playoff-Platz in der Western Conference beträgt bereits acht Punkte.
Sven Andrighetto war beim 1:0-Sieg nach Verlängerung der Montreal Canadiens gegen die Columbus Blue Jackets überzählig.