Nashville qualifiziert sich dank einem 3:1-Sieg gegen die St. Louis Blues als erstes Team für den Conference-Final. Matchwinner für die Franchise aus Tennessee ist der Schweizer Roman Josi.
Mit seinem Treffer zum Ausgleich (21.) und dem Assist zum siegsichernden 3:1 eine Minute vor Spielende hatte Josi grossen Anteil am Sieg und der daraus folgenden, erstmaligen Teilnahme der Predators an einem Conference-Final.
Dabei Nashville starteten die Predators denkbar schlecht in die Partie gegen St. Louis. Paul Stastny schoss die Blues, die in den diesjährigen Playoffs noch nie ein Spiel verloren hatten, wenn sie das erstes Tor erzielt hatten, bereits in der 3. Minute in Führung. Diese hatte bis kurz nach der ersten Drittelspause bestand. Nach 35 Sekunden im Mitteldrittel hatte Josi seinen ersten grossen Auftritt des Abends. Der 26-jährige Verteidiger stahl sich auf der rechten Seite seinem Bewacher davon und besorgte nach einem schönen Seitenwechsel von Mattias Ekholm den Ausgleich für Nashville.
Im Schlussabschnitt sorgten Ryan Johansen (44.) und Calle Jarnkrok (59.) ins leere Tor für Jubelstimmung in Nashville. Wobei sich Roman Josi beim Treffer von Jarnkrok seinen fünften Skorerpunkt in der Serie gegen die Blues gutschreiben lassen konnte. «Es ist ein grossartiges Gefühl», sagte der Schweizer nach dem Spiel. «Es war eine hart umkämpfte Serie. Jedes Spiel war eng und ein richtiger Kampf.»