Nashville kommt mit dem zweiten Sieg in Serie wieder langsam auf Kurs. Mit Roman Josi, der seinen 5. Saisontreffer erzielt, gewinnen die Predators zuhause sicher 5:2 gegen die Columbus Blue Jackets.
Die Zuschauer in Nashville rieben sich die Augen, denn was sie zwischen der 7. und 10. Minute zu sehen bekamen, war Eishockey-Spektakel pur. Die Predators schossen sich mit vier Toren in exakt 184 Sekunden den angestauten Frust der vergangenen Niederlagen, die sie in der Tabelle ausserhalb der Playoff-Plätze abrutschen liessen, von der Seele: nach den zwei Doppelschlägen lagen sie mit 4:1 in Front. Danach war die Partie entschieden und Columbus konnte im Mitteldrittel lediglich noch auf 2:4 verkürzen. Im Schlussdrittel war es schliesslich Roman Josi, der 24 Sekunden vor Spielende mit seinem Treffer ins leere Tor den 5:2-Endstand besorgte.
Thomas Vanek, Österreichs Superstar in Sachen Eishockey, sorgte im Spitzenspiel der Northeast Division beim 2:1-Sieg Bostons in Montreal für den Unterschied. Vanek war im Startdrittel mit seinen beiden Treffern (Saisontreffer 15 und 16) für die komfortable 2:0-Führung der Sabres verantwortlich, ehe den Canadiens im Schlussdrittel (50.) nach drückender Überlegenheit noch der Anschlusstreffer gelang. Doch Montreal, das ohne die beiden verletzten Schweizer Rafael Diaz und Yannick Weber angetreten war, glückte trotz positivem Schussverhältnis von 39:18 der verdiente Ausgleich nicht mehr. Selbstredend wurden Bostons Goalie Ryan Miller und Vanek zu den Spielern der Partie gewählt.