Roman Josi kommt mit den Nashville Predators zu einem 7:2-Kantersieg über die Chicago Blackhawks. Der MVP der letzten Eishockey-WM bereitet dabei zwei Treffer der Predators vor.
Der Berner, der im Powerplay das 3:0 von Patric Hörnqvist sowie das sowie das 7:2 von Shea Weber einleitete, stand von allen Spielern der Partie zwischen Nashville und dem Stanley-Cup-Champion am längsten auf dem Eis (24:45 Minuten). Der Amerikaner Craig Smith wurde mit einem Tor und insgesamt drei Skorerpunkten zum besten Spieler gewählt.
Goalie Reto Berra und Sven Bärtschi verloren mit den Calgary Flames gegen die Edmonton Oilers nach einem 2:0-Vorsprung mit 2:4 vor eigenem Publikum. Berra und Bärtschi lieferten starke erste 40 Minuten; Berra parierte alle 14 Schüsse und Sven Bärtschi bereitete mit seinem sechsten Saison-Assist das 2:0 von Dennis Wideman vor. Doch dann brachen die Gastgeber ein. Berra liess im letzten Abschnitt drei von neun Abschlussversuchen der Gäste passieren, die am Ende mit einem Schuss ins leere Tor durch Boyd Gordon den Sieg sicherstellten.
Beim 4:1-Sieg der New Jersey Devils über die Pittsburgh Penguins blieb Stürmer Damien Brunner überraschend ohne Skorerpunkt. Der Zürcher stand gut 13 Minuten auf dem Eis. Brunners 3:53 Minuten Einsatzzeit in Überzahl wurden im Powerplay von keinem Mitspieler erreicht. Andy Greene, Adam Larsson sowie Altmeister Jaromir Jagr mit einem Doppelschlag im Schlussdrittel sorgten mit ihren Toren für den deutlichen Erfolg der Devils über die Penguins und deren Superstars Jewgeni Malkin und Sidney Crosby.
Rafael Diaz kam bei den Montreal Canadiens bei der 0:1-Heimniederlage gegen die New York Rangers auf eine Eiszeit von gut 17 Minuten. Den Shutout realisierte Cam Talbot mit 19 Paraden. Ryan Callahan erzielte im Mitteldrittel den Gamewinner in einem Powerplay der Gäste.