In den NHL-Playoffs starteten die Nashville Predators mit dem Berner Roman Josi nicht gut in die Viertelfinals. Nashville verlor die erste Partie gegen Phoenix mit 3:4 nach Verlängerung.
Roman Josi kämpfte im ersten Viertelfinal unglücklich. Er stand in der regulären Spielzeit bei den Gegentoren zum 1:2 und 2:3 auf dem Eis und beendete die Partie mit einer Minus-2-Bilanz. In der 54. Minute erzielte er ein Tor – es wäre der 3:3-Ausgleich gewesen –, jedoch annullierte der Schiedsrichter den Treffer, weil er die Partie unterbrochen hatte, noch bevor der Puck die Linie überquerte.
Zwei Minuten später gelang Nashville durch den Tschechen Martin Erat in Überzahl doch noch der 3:3-Ausgleich. Den Phoenix Coyotes scheint es nicht wohl zu sein, wenn sie nicht kurz vor Schluss dem Gegner noch einen Ausgleich ermöglichen. Schon in der Achtelfinalserie von Phoenix gegen Chicago wurden die ersten fünf Partien alle erst in der Overtime entschieden, weil Phoenix regelmässig im Finish dem Gegner noch den Ausgleich ermöglichte. Aber wie in der Serie gegen Chicago wurde das Nachlassen im Finish nicht bestraft: Ray Whitney erzielte in der 75. Minute das 4:3-Siegtor für die Coyotes.