Jüngster Sieger beim Iditarod-Rennen in Alaska

Ein Einheimischer hat den Iditarod in Alaska, das härteste und längste Hundeschlittenrennen der Welt, gewonnen. Dallas Seavey brauchte für die rund 1800 Kilometer lange Strecke durch den eisigen Norden Alaskas neun Tage, vier Stunden und 29 Minuten.

Nach seinem grossen Sieg begrüsst Dallas Seavey Frau und Kind (Bild: sda)

Ein Einheimischer hat den Iditarod in Alaska, das härteste und längste Hundeschlittenrennen der Welt, gewonnen. Dallas Seavey brauchte für die rund 1800 Kilometer lange Strecke durch den eisigen Norden Alaskas neun Tage, vier Stunden und 29 Minuten.

Am Dienstagabend ging er mit seinen Hunden in der Ortschaft Nome durchs Ziel, wie die Veranstalter mitteilten. Mit 25 Jahren ist der der jüngste Sieger aller Zeiten. Sein Vater hatte das Rennen im Jahr 2004 gewonnen.

Bei Seaveys Zieleinlauf waren noch 54 Mitstreiter unterwegs. Unter ihnen war auch der Schweizer Martin Buser, der 2002 den Sieg davongetragen hatte. Er lag an 19. Stelle.

66 Schlittenführer im Alter von 25 bis 74 Jahren waren Anfang März mit ihren Hunden in Anchorage an den Start gegangen. Elf Teilnehmer schieden im Verlauf des harten Rennens aus.

Das Rennen findet in Erinnerung an eine Hundeschlitten-Expedition im Jahr 1925 statt, bei der Impfstoff nach Nome gebracht wurde, um einen Diphtherie-Ausbruch zu stoppen. Den Namen Iditarod verdankt das Rennen einem alten Pfad, der Goldgräber- und Hafen-Orte im hohen Norden Alaskas verband.

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