Die Jugendverbände fordern eine bessere Ausbildung im Umgang mit den Medien. Dies sei effizienter als Regulierungsmassnahmen, um Kinder und Jugendliche vor einem unvorsichtigen Umgang mit ihren persönlichen Daten und Bildern zu bewahren.
Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände (SAJV), in der 65 Jugendorganisationen vertreten sind, verabschiedete am Samstag ein entsprechendes politisches Grundlagenpapier.
Wie die SAJV mitteilte, ist ein kompetenter Umgang mit Medien nicht nur zunehmend eine Voraussetzung für die berufliche Zukunft vieler Menschen, sondern auch für die Zukunft als Bürgerinnen und Bürger. Sie fordert deshalb einen Zugang zu medialen Inhalten für alle in der Schweiz wohnhaften Jugendlichen.
Dies birgt auch Risiken. Daher brauche es „Ansätze für die Förderung eines kritischen, verantwortungsvollen sowie sicheren“ Umgangs von Kindern und Jugendlichen mit Informationstechnologien. Konkret sollen zum Beispiel Cybermobbing und -bullying durch mehr Prävention an und ausserhalb der Schulen begegnet werden.