Juliane Robra wird EM-Siebte

Juliane Robra scheitert an den Judo-EM in Baku im Hoffnungsrunden-Final an der letztjährigen WM-Dritten Katarzyna Klys (Pol) mit Waza-Ari und wird Siebte im Limit bis 70 kg.

Juliane Robra (in blau) im EM-Viertelfinal gegen Laura Vargas Koch (Bild: SI)

Juliane Robra scheitert an den Judo-EM in Baku im Hoffnungsrunden-Final an der letztjährigen WM-Dritten Katarzyna Klys (Pol) mit Waza-Ari und wird Siebte im Limit bis 70 kg.

Die 32-jährige Genferin verpasste durch die Niederlage im Hoffnungsrunden-Final die Chance auf einen Kampf um eine der beiden Bronzemedaillen. Davor war Robra nach zwei Startsiegen in den Viertelfinals der Deutschen Laura Vargas Koch (WM-Zweite 2013) ebenfalls mit Waza-Ari unterlegen. Gegen ihre beiden Bezwingerinnen bezog Robra jeweils die dritte Niederlage im dritten Duell auf internationaler Stufe.

Robra ist bei den Frauen die letzte Schweizer EM-Medaillengewinnerin im Judo. Sie gewann in den Jahren 2010 und 2012 jeweils Bronze.

Nächster Artikel