Der diesjährige Catwalk der REH4-Modedesigner an der Feldbergstrasse lockte trotz Wolkenbruch vor dem Start und starken Windböen danach viel Publikum an.
Und plötzlich verdunkelte sich der Himmel, der sich Minuten zuvor noch in strahlendem Hellblau präsentiert hatte. Grosse Tropfen, zuerst noch einzeln niederprasselnd, machten klar, dass es jetzt besser ist, einen Unterstand zu suchen. Und es dauerte nicht lange, bis pünktlich zum angekündigten Beginn des «Catwalk in Public Space» der Himmel seine Schleusen öffnete und sich in den Gräben der Feldbergstrasse schnell kleine Bächlein bildeten.
Doch so schlimm wie am Eidgenössischen Turnfest in Biel, das die Eröffnungsfeier wegen Sturmböen absagen musste, kam es nicht. Denn um 19.30 Uhr öffnete Petrus doch noch einen zeitlichen Slot für die Durchführung der Modeschau in ungewohnter Umgebung, nämlich auf den Trottoirs der stark befahrenen Feldbergstrasse. Und das zahlreich erschienene Publikum, das die Catwalks säumte, liess sich die blendende Laune vom zwischenzeitlichen Regen nicht nehmen.
Am diesjährigen «Catwalk in Public Space mit dabei waren folgende Modedesigner bzw. -geschäfte: Peter Müller (mit K-Pony), Stephage, Susanne Brunner, Westen, Lu, Taktil Work/Shop, Yana Ray, Boycotlettes (Kids), Marinsel und Riviera. Sie zeigten Entwürfe von T-Shirts, Pullovern und Sommerkleidern, die alltagstauglich sind sowie ansprechend daherkommen und vor allen nicht das Schildchen «Made in Bangladesh» tragen.