Jungwacht Blauring möchte in der lateinischen Schweiz aktiv werden

Der Kinder- und Jugendverband Jungwacht Blauring (Jubla) möchte wachsen und künftig auch in der Westschweiz sowie im Tessin Fuss fassen. Es sei «ein grosser Wunsch», wieder mehr Kinder und Jugendliche zu begeistern, teilte die Jubla am Sonntag mit.

Treffen von Blauring und Jungwacht (Archiv) (Bild: sda)

Der Kinder- und Jugendverband Jungwacht Blauring (Jubla) möchte wachsen und künftig auch in der Westschweiz sowie im Tessin Fuss fassen. Es sei «ein grosser Wunsch», wieder mehr Kinder und Jugendliche zu begeistern, teilte die Jubla am Sonntag mit.

An der zweiten Zukunftskonferenz der Jubla am Samstag in Luzern sei die Vision geäussert worden, in zehn Jahren der grösste Kinder- und Jugendverband in der Schweiz zu sein, schreibt die Jubla im Communiqué. Derzeit ist sie die Nummer zwei hinter der Pfadibewegung Schweiz, die nach eigenen Angaben 42’000 Mitglieder zählt. Die Jubla hat 28’000 Mitglieder.

Wichtig sei den Jubla-Leitern, dass Kinder aus verschiedenen Gesellschaftsgruppen gewonnen werden könnten, schreibt der Verband. Die Jubla solle weiterhin für alle einen Platz bieten und multikulturell sein.

Die Jubla ist mit der katholischen Kirche verbunden, jedoch offen für Kinder und Jugendliche aller Konfessionen und Kulturen. Die Jubla war 2009 aus einer Fusion von Jungwacht und Blauring entstanden.

An der Zukunftskonferenz hatten rund 170 Jubla-Leiter und -leiterinnen teilgenommen.

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