Das Schliess- und Sicherheitstechnikunternehmen Kaba hat zur Halbzeit seines Geschäftsjahrs den Umsatz auf Vorjahresniveau halten können. Beim Gewinn musste der Konzern jedoch Federn lassen.
Im Ende Dezember abgeschlossenen Semester setzte Kaba 465,7 Mio. Fr. um, nach 464,8 Mio. Fr. im Vorjahr. Zum Zuwachs beigetragen hat die Wechselkursanpassung: Die Abschwächung des Schweizer Frankens gegenüber der Vorjahresperiode stützte den Umsatz um 4 Prozent, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.
Der Betriebsgewinn (Ebit) ging dennoch um 5,7 Prozent zurück auf 60,9 Mio. Franken. Unter dem Strich resultierte ein Konzerngewinn von 41,8 Mio. Franken, 4,6 Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2011/12.
Für das Gesamtjahr hält Kaba an seinen Zielen von 1 bis 2 Prozent Umsatzwachstum in Lokalwährungen und einer Ebitda-Marge von 15,5 bis 16,5 Prozent fest, wie es im Communiqué weiter hiess. Im ersten Semester betrug die Ebitda-Marge 16,0 Prozent.