Der Schliess- und Sicherheitstechnikkonzern Kaba hat das Geschäftsjahr 2013/14 mit einem geringeren Konzerngewinn von 84,6 Millionen Franken abgeschlossen. Im Vorjahr waren es 85,3 Millionen gewesen. Beim Umsatz knackte Kaba nach vier Jahren wieder die Milliardengrenze.
So stieg der konsolidierte Umsatz in dem Geschäftsjahr (per 30. Juni) um 4,1 Prozent auf 1 Mrd. Fr., wie Kaba am Freitag mitteilte. Damit habe das Unternehmen «den Umsatz-Meilenstein von einer Milliarde Schweizer Franken» erreicht. «Negative Währungseffekte schmälerten den Umsatz um 24,6 Millionen Franken», hiess es weiter.
Beim Vorjahresvergleich des Konzerngewinns wies Kaba darauf hin, dass im Geschäftsjahr 2012/13 «einmalige Effekte» positiv zum Konzernergebnis beigetragen hätten. Dazu zählte ein Gewinn aus nicht weitergeführten Aktivitäten.
Beim Betriebsgewinn EBIT kam Kaba auf 123,6 Mio. Fr., was einer EBIT-Marge von 12,3 Prozent entspricht. Im Vorjahr waren es 121,5 Mio. Fr. gewesen.
Für die Zukunft setzt sich Kaba zum Ziel, ein organisches Wachstum zwischen 3 und 5 Prozent zu erreichen – vorausgesetzt, «dass die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im laufenden Geschäftsjahr 2014/2015 stabil bleiben». Hinsichtlich Profitabilität werde «auf Gruppenstufe eine EBITDA-Marge auf dem Niveau des Vorjahrs erwartet».