Die Kadetten Schaffhausen gewinnen in der dritten Runde der Finalrunde das Verfolgerduell gegen Pfadi Winterthur mit 31:25.
Die Kadetten wahrten in der Finalrunde die weisse Weste und verdrängten das punktgleiche Pfadi vom 2. Tabellenplatz – der Rückstand auf Wacker beträgt nach wie vor drei Zähler. Die Winterthurer erwischten in Schaffhausen dank des überragenden Goalies Martin Pramuk (12 Paraden in den ersten 13 Minuten) den besseren Start und lagen in der 24. Minute 8:6 vorne. Dann stellten die Gastgeber die Verteidigung von 3-2-1 auf ein aggressives 6-0 um. Damit kamen die Winterthurer nicht zurecht. So zogen die Kadetten bis zur 37. Minute auf 17:10 davon. Diesen Vorsprung brachten die Schaffhauser problemlos über die Zeit. Zum besten Werfer des Titelverteidigers avancierte der erst 18-jährige Marko Mamic mit sechs Toren. Für Pfadi war es die zweite Niederlage in der Finalrunde.
Im dritten Spiel vom Wochenende setzte sich Kriens-Luzern gegen St. Otmar St. Gallen zu Hause 34:20 durch. Damit festigten die Gastgeber den 4. Rang, der gleichbedeutend mit der Playoff-Teilnahme ist. Der Vorsprung auf die St. Galler beträgt nun drei Punkte. Die Krienser waren kompakter, traten mit mehr Leidenschaft auf. Nach zwölf Minuten führten sie bereits 9:3. St. Otmar kam noch einmal bis auf zwei Treffer (11:13/25.) heran, worauf die Innerschweizer mit fünf Toren in Serie zum 18:11 (33.) wieder für klare Verhältnisse sorgten. Am Ende setzte das Heimteam zum Schaulaufen an. Boris Stankovic zeichnete sich bei Kriens-Luzern als neunfacher Torschütze aus. Stark spielte auch Torhüter Roman Schelbert, dem zahlreiche wichtige Paraden (total 13) gelangen.
Resultate: BSV Bern Muri – Wacker Thun 24:25 (12:11). Kadetten Schaffhausen – Pfadi Winterthur 31:25 (11:9). Kriens-Luzern – St. Otmar St. Gallen 34:20 (17:11).
Rangliste: 1. Wacker Thun 34. 2. Kadetten Schaffhausen 31. 3. Pfadi Winterthur 31. 4. Kriens-Luzern 22. 5. St. Otmar St. Gallen 19. 6. BSV Bern Muri 18.