Am Wochenende geht der kälteste März seit 26 Jahren zu Ende. Im Vergleich zum Vorjahr lag die Temperatur laut SRF Meteo durchschnittlich fünf Grad tiefer. Der Monat war indes nicht nur kalt, sondern auch arm an Sonnenschein.
Selbst im Tessin fehlten gegenüber dem Vorjahr über 100 Sonnenstunden. In Basel zeigte sich die Sonne im März nur halb so lang wie üblich.
Damit gingen kalte Temperaturen einher. In Zürich, Basel und Bern dürfte es der kälteste März seit 1987 werden. Speziell kalt war es in der letzten Woche. Verbreitet gab es in der Ostschweiz Eistage.
Das Thermometer überstieg den ganzen Monat hindurch nirgends die 20-Grad-Marke. Am wärmsten war es in der zweiten Märzwoche in den Föhntälern mit 19 Grad und im Mittelland mit 14 Grad. Die Ironie dabei: Letztmals wurden im Norden an Heiligabend 20 Grad gemessen.
Eher überraschend war es im März landesweit zu trocken. Im Rhonetal und in der Bündner Herrschaft fielen bis jetzt nur 20 bis 30 Prozent der sonst üblichen Niederschlagsmenge.