Kamera blitzt in Australien 20’000 Fahrer

Die erste Kamera zur Geschwindigkeitskontrolle in Westaustralien hat innerhalb von fünf Tagen 20’000 Fahrer geblitzt. Sie alle haben auf dem Mitchell Freeway in Perth das Tempolimit von 100 Kilometern pro Stunde überschritten, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.

Aufnahme eins Blitzkastens (Symbolbild) (Bild: sda)

Die erste Kamera zur Geschwindigkeitskontrolle in Westaustralien hat innerhalb von fünf Tagen 20’000 Fahrer geblitzt. Sie alle haben auf dem Mitchell Freeway in Perth das Tempolimit von 100 Kilometern pro Stunde überschritten, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.

„Absolute Idioten“, zitierte das Webportal „PerthNow“ Polizeiminister Rob Johnson. Fast alle kamen glimpflich davon: Weil die Kamera neu ist, wollen die Behörden erst ab nächste Woche zur Kasse bitten. Damit entgingen dem Staat in den ersten fünf Tagen 1,7 Millionen australische Dollar – umgerechnet knapp 1,6 Millionen Franken.

Für zwei Autofahrer jedoch hat die Raserei Folgen: Sie wurden mit jeweils 199 und 176 Kilometern pro Stunde geblitzt, mussten ihre Autos abgeben und müssen sich demnächst wegen fahrlässigen Fahrens vor Gericht verantworten.

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