Kamerapionier Kodak befreit sich aus Insolvenzverfahren

Der angeschlagene US-Kamerapionier Eastman Kodak wagt dem Neuanfang. Das Unternehmen verlässt den Gläubigerschutz (Chapter 11) und stellt sich als eine auf Geschäftskunden konzentrierte Technologiefirma neu auf, wie Kodak am Dienstag mitteilte.

Der US-Kamerapionier Kodak ist angeschlagen (Archiv) (Bild: sda)

Der angeschlagene US-Kamerapionier Eastman Kodak wagt dem Neuanfang. Das Unternehmen verlässt den Gläubigerschutz (Chapter 11) und stellt sich als eine auf Geschäftskunden konzentrierte Technologiefirma neu auf, wie Kodak am Dienstag mitteilte.

Das Unternehmen sei auf dem Weg zu rentablem Wachstum, sagte Kodak-Chef Antonio Perez. «Wir haben die richtige Technologie zur richtigen Zeit.» Zuvor hatte der Konzern die Finanzierung seines Neustarts gesichert.

Der Erfinder der Handkamera blickt auf eine mehr als 130-jährige Firmengeschichte zurück. Im harten Wettbewerb konnte das Unternehmen aber nicht Schritt halten, verpasste den digitalen Wandel und musste im Januar wegen erdrückender Pensionslasten Insolvenz anmelden.

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