Der ehemalige Schweizer Verteidiger Ramon Vega will sich in den kommenden Tagen entscheiden, ob er ins Rennen um den Posten des FIFA-Präsidenten steigt.
Vega, 23-facher Schweizer Internationaler, meinte gegenüber der «BBC»: «Ich bin nicht vorbelastet und habe Erfahrung in der Finanz- und Fussballwelt.» Der Solothurner arbeitet seit seinem Rücktritt 2003 als Vermögensverwalter in London. Der frühere GC-Spieler, der unter anderem auch für Tottenham, Celtic Glasgow und Cagliari spielte, hat bis zum 26. Oktober Zeit, um seine Kandidatur einzureichen. Dafür benötigt er die Unterstützung von fünf FIFA-Mitgliedsländern.
Derzeit loten viele mögliche Kandidaten ihre Chancen aus, etwa auch der Walliser Michel Zen Ruffinen. Ihre Kandidatur bestätigt haben bislang unter anderem der von der Ethik-Kommission suspendierte UEFA-Präsident Michel Platini und Prinz Ali bin al-Hussein. Der Nachfolger von Sepp Blatter soll im kommenden Februar bestimmt werden.