Kanton Solothurn schränkt Wasserentnahmen aus Flüssen ein

Der Kanton Solothurn schränkt wegen der anhaltenden Trockenheit die Wasserentnahmen aus Flüssen und Bächen ein. Bewilligte Wasserentnahmen aus der Dünnern und ihren Zuflüssen und Abteilungen sind ab dem morgigen Freitag nur noch eingeschränkt möglich.

Der Kanton Solothurn schränkt wegen der anhaltenden Trockenheit die Wasserentnahmen aus Flüssen und Bächen ein. Bewilligte Wasserentnahmen aus der Dünnern und ihren Zuflüssen und Abteilungen sind ab dem morgigen Freitag nur noch eingeschränkt möglich.

Die Wasserführung in der Dünnern gehe täglich zurück. Gemäss den aktuellen Wetterprognosen seien keine anhaltenden Niederschläge zu erwarten, teilte die Solothurner Staatskanzlei am Donnerstag mit.

Daher schränkt der Kanton die Entnahmen aus der Dünnern und ihren Zuflüssen und Ableitungen – Augstbach, Mümliswilerbach, Mittelgäubach – ein. Das Amt für Umwelt nahm Kontakt zu den betroffenen Landwirten und dem solothurnischen Bauernverband auf.

Es gilt im Kanton wie bereits im Trockenjahr 2011 ein reduziertes Entnahmeregime. Ohne Bewilligung dürfe auch mit Druckfässern kein Wasser aus diesen Bächen entnommen werden, hält die Staatskanzlei fest.

Für den ganzen Kanton gelte, dass bei Trockenheit nur zwischen 20 und 10 Uhr bewässert werden dürfe. Die Wasserentnahmen aus Bächen und Flüssen seien generell auf ein Minimum zu beschränken.

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