Bei Verkehrskontrollen im Kanton Solothurn hat die Polizei während einer Woche mehr als 120 Autofahrende beim Telefonieren im Fahrzeug erwischt und gebüsst. Die Ordnungsbusse für das verbotene Telefonieren während der Fahrt beträgt 100 Franken.
Gegen vier weitere Lenkende wurde eine Strafanzeige eingereicht, weil sie während der Fahrt an ihren Mobilgeräten diverse Verrichtungen wie SMS-Schreiben vornahmen. Solches Handeln gilt gemäss Strassenverkehrsgesetz als grobe Verkehrsverletzung. Es droht eine Geld- oder Freiheitsstrafe.
Das Telefonieren wie auch jegliches Manipulieren während des Fahrens stelle ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar, hält die Solothurner Kantonspolizei am Donnerstag in einem Communiqué fest. Deshalb werde die Polizei weitere Schwerpunktkontrollen machen.