Kantonseigene Solothurner Spitäler AG sieht sich auf Kurs

Die Solothurner Spitäler AG (soH), ein öffentlich-rechtliches Spitalunternehmen, weist für das Geschäftsjahr 2014 einen konsolidierten Gewinn von 6,1 Millionen Franken aus. Die Zahl der stationär behandelten Patientinnen und Patienten stieg im Vergleich zum Vorjahr um 5,4 Prozent.

Die Solothurner Spitäler AG (soH), ein öffentlich-rechtliches Spitalunternehmen, weist für das Geschäftsjahr 2014 einen konsolidierten Gewinn von 6,1 Millionen Franken aus. Die Zahl der stationär behandelten Patientinnen und Patienten stieg im Vergleich zum Vorjahr um 5,4 Prozent.

In den Akutspitälern wurden an den Standorten Solothurn, Olten und Dornach insgesamt 24’976 Patienten stationär behandelt, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

Die Zahl der ambulanten Fälle stieg um 9 Prozent auf 142’532 Patienten. In den Psychiatrischen Diensten nahm die Zahl der akutstationären Patienten mit 1921 Austritten um 5 Prozent zu.

Die höheren Leistungen führten dazu, dass der Betriebsertrag der soH um 20,6 Millionen auf 495,8 Millionen Franken stieg. Der Betriebsaufwand erhöhte sich um 15,2 Millionen Franken. Die soH spricht von einem «guten finanziellen Ergebnis».

Die 2006 gegründete Aktiengesellschaft soH gehört dem Kanton Solothurn. Zur soH gehören unter anderem das Kantonsspital Olten und das Bürgerspital Solothurn. Die soH beschäftigt 3600 Mitarbeitende und ist damit der grösste Arbeitgeber im Kanton.

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