Nikola und Luka Karabatic müssen wegen der möglichen Verstrickung in den Manipulations-Skandal den Parketts vorderhand fernbleiben.
Die Justiz verbot dem Duo jeglichen Kontakt mit ihren Teamkollegen von Montpellier und anderen Personen, die in den Fall involviert sind. Der ehemalige Welthandballer und sein vier Jahre jüngerer Bruder dürfen bis auf weiteres weder Trainings noch Spiele mit dem französischen Spitzenverein und Champions-League-Teilnehmer bestreiten.
Gegen elf Personen ist mittlerweile ein Verfahren eingeleitet worden. Unter anderem wird auch gegen den zu Paris St-Germain transferierten Olympiasieger Samuel Honrubia und den Serben Mladen Bojinovic ermittelt. Den Beschuldigten wird vorgeworfen, in der letzten Saison mit Montpellier ein Ligaspiel gegen das damals abstiegsbedrohte Team von Cesson-Rennes absichtlich verloren zu haben.