Katerstimmung bei Campari – Gewinnerwartungen verfehlt

Ein enttäuschender Gewinnzuwachs beim Getränkekonzern Campari hat für Katerstimmung bei den Anlegern gesorgt. Das vor allem für seinen gleichnamigen Aperitif bekannte Unternehmen wies am Montag zwar ein Plus beim Nettogewinn von 1,9 Prozent auf 152,2 Mio. Euro aus.

US-Schauspielerin Milla Jovovich posiert an der Präsentation des Campari-Kalenders 2011 (Archiv) (Bild: sda)

Ein enttäuschender Gewinnzuwachs beim Getränkekonzern Campari hat für Katerstimmung bei den Anlegern gesorgt. Das vor allem für seinen gleichnamigen Aperitif bekannte Unternehmen wies am Montag zwar ein Plus beim Nettogewinn von 1,9 Prozent auf 152,2 Mio. Euro aus.

Damit verfehlte der italienische Hersteller von Sky Wodka und Glen Grant Whisky allerdings die Markterwartungen. Analysten hatten im Schnitt mit 174 Mio. Euro gerechnet.

Höhere Zinsen und Steuern sowie eine einmalige Abgabe an den Fiskus von 4,7 Mio. Euro führten nach Firmenangaben zu der ernüchternden Bilanz. Der Umsatz stieg um 8,8 Prozent auf knapp 1,3 Mrd. Euro.

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