Kein Abend der Schweizer in der NHL

Für die Schweizer Spieler in der NHL gibt es in der Nacht auf Freitag nur einen Sieg. Damien Brunner setzt sich im Kellerduell mit den New Jersey Devils gegen Mark Streits Philadelphia Flyers durch.

Niederlage mit Calgary: Reto Berra (Bild: Si)

Für die Schweizer Spieler in der NHL gibt es in der Nacht auf Freitag nur einen Sieg. Damien Brunner setzt sich im Kellerduell mit den New Jersey Devils gegen Mark Streits Philadelphia Flyers durch.

Mark Streit erlebte mit den auf dem zweitletzten Platz darbenden Philadelphia Flyers einen weiteren Tiefpunkt. Auf eigenem Eis waren sie beim 0:3 gegen die ebenfalls schwach gestarteten New Jersey Devils offensiv erschreckend harmlos. Goalielegende Martin Brodeur im Tor der Teufel baute seinen Shutout-Rekord (nun bei 122!) weiter aus und musste dafür nur 22 Schüsse abwehren. Streit stand mit knapp 23 Minuten am zweitlängsten auf dem Eis und schoss zweimal aufs Tor, Damien Brunner bei den siegreichen Devils fast 15 Minuten (1 Schuss).

Immerhin einen Punkt holte Nino Niederreiter mit den Minnesota Wild bei den Washington Capitals. Der junge Bündner durfte sich beim Treffer von Mikael Granlund zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung einen Assist gutschreiben lassen. Das Heimteam glich allerdings drei Minuten vor Schluss aus, im Penaltyschiessen traf anschliessend nur der Schwede Nicklas Bäckström für die Hauptstädter.

Bei den Calgary Flames stand Reto Berra im Tor, konnte mit seinen 24 Paraden eine 2:3-Niederlage in St. Louis aber auch nicht verhindern. Sven Bärtschi musste als überzähliger Spieler zuschauen. Eine deutliche Pleite setzte es mit 1:4 für die Montreal Canadiens von Raphael Diaz (20 Minuten Eiszeit, -1-Bilanz) im prestigeträchtigen Derby in Ottawa ab.

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