Auch beim siebenten Anlauf der EU-Vermittlung zur Lösung des Kosovo-Konflikts hat es in Brüssel keine Einigung gegeben. Das teilten der serbische Regierungschef Ivica Dacic und sein kosovarischer Amtskollege Hashim Thaci mit.
Zwar seien Fortschritte zu verzeichnen, doch «es bestehen weiterhin einige Unterschiede», sagte Dacic nach stundenlangen Beratungen mit der EU-Aussenbeauftragten Catherine Ashton. Eine neue abschliessende Verhandlungsrunde sei für den 2. April angesetzt, berichtete Ashton.
Knackpunkt der Verhandlungen ist die Lage der serbischen Minderheit im fast nur noch von Albanern bewohnten Kosovo.