Keine Schweizer Spitzenplatzierung zum Weltcup-Auftakt

Die Schweizer Alpin-Snowboarder enttäuschen zum Weltcup-Auftakt in Italien. Beim Parallel-Riesenslalom in Carezza schafft keiner der Athleten von Swiss-Ski den Vorstoss in die Viertelfinals.

Auch für den Bündner Nevin Galmarini (vorne) bedeuteten die Achtelfinals beim Parallel-Riesenslalom in Carezza Endstation (Bild: sda)

Die Schweizer Alpin-Snowboarder enttäuschen zum Weltcup-Auftakt in Italien. Beim Parallel-Riesenslalom in Carezza schafft keiner der Athleten von Swiss-Ski den Vorstoss in die Viertelfinals.

Die besseren Chancen rechnete man sich im Schweizer Lager bei den Frauen aus. Doch sowohl Olympiasiegerin Patrizia Kummer wie auch Stefanie Müller und Julie Zogg blieben nach überstandener Qualifikation bereits in der ersten K.o.-Runde hängen.

Julie Zogg, die Gesamtweltcup-Siegerin des vorletzten Winters, scheiterte in den Achtelfinals an Alena Sawarsina. Die Russin belegte hinter der österreichischen Siegerin Ina Meschik und der Tschechin Ester Ledecka in der Endabrechnung Rang 3.

Bei den Männern verpasste Nevin Galmarini den Sprung unter die besten acht nur knapp. Dem Olympia-Zweiten von Sotschi 2014, der im Vorjahr im italienischen Skiort noch mit Platz 3 geglänzt hatte, fehlten in den Achtelfinals gegen den Italiener Aaron March lediglich 18 Hundertstel fürs Weiterkommen.

Mit Kaspar Flütsch qualifizierte sich ein zweiter Schweizer für die K.o.-Phase, doch auch er schied bei erster Gelegenheit aus. Gewonnen wurde das Rennen vom Österreicher Benjamin Karl..

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