Keine Wettkämpfe in Kuusamo

Der Wind macht den Skispringern in Kuusamo auch am Samstag einen Strich durch die Rechnung. Diesmal wird die Einzelkonkurrenz nicht abgesagt, sondern abgebrochen.

Zu viel Wind, dazu Wasser in der Anlaufspur: FIS-Renndirektor Walter Hofer musste auch das zweite Einzelspringen in Kuusamo absagen (Bild: SI)

Der Wind macht den Skispringern in Kuusamo auch am Samstag einen Strich durch die Rechnung. Diesmal wird die Einzelkonkurrenz nicht abgesagt, sondern abgebrochen.

Bis zum Abbruch waren 43 von 70 Springern in die Anlaufspur gegangen. Der Luzerner Gregor Deschwanden war im 5. Zwischenrang klassiert gewesen. Starke und ständig wechselnde Winde bis zu acht Meter pro Sekunde, dazu Wasser in der Anlaufspur, liessen letztlich keinen regulären Wettkampf zu. Der am Nachmittag geplant gewesene Ersatz für den am Freitag abgesagten Wettbewerb hatte ebenfalls nicht stattfinden können. Eine Neuansetzung am Sonntag ist unter anderem aus logistischen Gründen wegen fehlender Flugverbindungen für den gesamten nordischen Weltcup-Tross keine Option.

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