Kloster bei Jerusalem mit hebräischen Parolen beschmiert

Vermutlich jüdische Rechtsextremisten haben ein Kloster bei Jerusalem mit anti-christlichen Parolen beschmiert. Ein israelischer Polizeisprecher sagte, die Täter hätten auch eine Holztür der christlichen Stätte in Latrun in Brand gesetzt.

Ein Mönch im Kloster Latron betrachtet die beschmierten Wände (Bild: sda)

Vermutlich jüdische Rechtsextremisten haben ein Kloster bei Jerusalem mit anti-christlichen Parolen beschmiert. Ein israelischer Polizeisprecher sagte, die Täter hätten auch eine Holztür der christlichen Stätte in Latrun in Brand gesetzt.

Auf eine Wand seien in hebräischer Sprache die Worte „Jesus ist ein Affe“ und „Migron“ gesprüht worden. Am Sonntag war die Siedlung Migron im Westjordanland geräumt worden.

In der Vergangenheit haben radikale Siedler sich mit ähnlichen Aktionen für die Räumung von Aussenposten im Westjordanland gerächt. Das geschändete Kloster liegt an der Autobahn zwischen Tel Aviv und Jerusalem.

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